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Die verschiedenen Arten von Spots und ihre Anwendungen

Spots gibt es in vielen Ausführungen, jede mit ihren eigenen Merkmalen und ihrer Eignung für bestimmte Anwendungen. Nachfolgend erläutern wir die gängigsten Typen.

GU10-Spots: vielseitig und direkt an 230V anschließbar

GU10-Spots sind weit verbreitet und an ihren zwei dicken Stiften mit einem Abstand von 10 Millimetern zu erkennen. Diese Spots funktionieren direkt an der 230V-Netzspannung, sodass kein Trafo erforderlich ist. Dies macht die Installation einfach: Der Spot wird in die Fassung gedrückt und mit einer Vierteldrehung befestigt. GU10 ist eine beliebte Wahl für allgemeine Deckenbeleuchtung und Akzentbeleuchtung.

  • Anwendungsbereich: Geeignet für Wohnbereiche und gewerbliche Umgebungen. Sie werden häufig in Einbaustrahlern in Wohnzimmern, Küchen und Fluren eingesetzt sowie in Geschäften und Büros für allgemeine oder gezielte Beleuchtung.
  • Lichtfarben und Dimmbarkeit: Erhältlich in verschiedenen Farbtemperaturen, von sehr warmweiß (2200K - 2700K) für Atmosphäre bis zu Kaltweiß (4000K) für einen funktionalen Arbeitsplatz. Viele GU10 LED-Spots sind dimmbar, einschließlich „Dim-to-Warm“-Varianten, die beim Dimmen wärmer werden.
  • Größen: Der Standarddurchmesser eines GU10-Spots beträgt 50 mm (AR16-Größe). Es gibt auch Varianten mit einem Durchmesser von 35 mm, meist als MR11-Größe bezeichnet, die in kleinere Leuchten passen und ebenfalls direkt an 230V betrieben werden.

MR16 (GU5.3) und MR11 (GU4)-Spots: 12V Niedervolt

MR16-Spots mit GU5.3-Fassung und MR11-Spots mit GU4-Fassung zeichnen sich durch ihre zwei dünnen Stifte mit einem Abstand von 5,3 mm bzw. 4 mm aus. Diese Spots werden mit einer Niederspannung von 12V betrieben, daher ist immer ein Trafo erforderlich, der die Netzspannung auf 12V umwandelt. Die Installation erfolgt unkompliziert durch Einstecken der Stifte in die Fassung.

  • Anwendungsbereich: Häufig verwendet, wo Sicherheit durch Niedervolt gefragt ist, z.B. im Badezimmer (sofern die Leuchte für Feuchträume geeignet ist) oder in Möbeln und Vitrinen, wo kompakte Beleuchtung und geringe Wärmeentwicklung wichtig sind. Sie eignen sich gut für Akzent- und Ausstellungsbeleuchtung.
  • Transformatoren: Es ist entscheidend, einen Trafo zu verwenden, der mit LED-Leuchtmitteln kompatibel ist. Alte Halogen-Transformatoren können aufgrund der Mindestlastanforderungen von LED-Spots Probleme wie Flackern verursachen. Achten Sie auf die minimale und maximale Last (Watt) des Trafos.

AR111 (G53)-Spots: kraftvolles, gerichtetes Licht

AR111-Spots mit G53-Fassung sind größere Spots mit einem Durchmesser von etwa 111 Millimetern und zwei flachen Stiften. Wie MR16- und MR11-Spots arbeiten sie mit 12V Niedervolt und benötigen entsprechend einen geeigneten Trafo. Sie sind bekannt für ihre hohe Lichtleistung und die Möglichkeit, den Lichtstrahl präzise auszurichten, oft mit einem engen Abstrahlwinkel.

  • Anwendungsbereich: Diese Spots finden sich häufig in Geschäften, Ausstellungsräumen, Museen und im Bereich Gastronomie, um gezielt Objekte, Produkte oder Kunstwerke hervorzuheben. Sie kommen auch in höheren Räumen zum Einsatz oder dort, wo ein starker Lichtstrahl benötigt wird.
  • Installation: Für einen stabilen Betrieb ist ein dimmbarer 12V LED-Trafo mit ausreichender Leistung wichtig. 230V-AR111-Spots sind seltener, es gibt jedoch Leuchten, die mit eingebautem Netzteil direkt an Netzspannung funktionieren. Prüfen Sie immer die Produktspezifikationen.

Einbauspots: nahtlose Integration in die Decke

Einbauspots sind Leuchten, die dezent in eine Decke oder Wand eingebaut werden und so eine elegante, moderne Optik schaffen. Sie sind sowohl mit integrierter LED-Lichtquelle als auch mit separater Fassung (z. B. GU10, GU5.3) erhältlich.

Aspekt Erklärung
Integriertes LED-Modul Bei diesen Spots ist die LED-Lichtquelle fest in die Leuchte eingebaut. Am Lebensdauerende der Lampe wird die ganze Leuchte ersetzt. Dieses System ist energieeffizient und langlebig.
Leuchten mit wechselbarer Fassung Hier kann ein Spot (z. B. GU10 oder GU5.3) eingesetzt werden. Dies bietet Flexibilität bei Farbtemperatur, Helligkeit und Dimmbarkeit. Die Lampe lässt sich einfach austauschen, ohne die ganze Leuchte zu demontieren.
Ausschnittgröße und Einbautiefe Die Ausschnittgröße (Durchmesser des Lochs in der Decke) und die Einbautiefe (Platz oberhalb der Decke) sind entscheidende Maße für eine korrekte Montage. Prüfen Sie diese sorgfältig vor dem Bohren.
Schwenkbar oder starr Viele Einbauspots sind schwenkbar, sodass sich der Lichtstrahl gezielt auf ein Objekt oder eine Wand richten lässt. Feste Spots bieten eine gleichbleibende Lichtausrichtung.
IP-Schutzart Für Feuchträume wie Bad oder überdachte Außenbereiche ist die Schutzart entscheidend. Wählen Sie mindestens IP44 (spritzwassergeschützt) für geschützte Zonen und IP65 (strahlwassergeschützt) oder höher für direkt exponierte Bereiche.

Wichtige Installationsmaterialien für Spots

Neben den Spots selbst ist das passende Installationsmaterial unerlässlich für eine sichere und funktionale Beleuchtung.

Fassungen

Die Fassung stellt die Verbindung zwischen Leuchtmittel und Leuchte – und somit mit der Stromversorgung – her. Gängige Fassungen für Spots sind GU10, GU5.3, GU4 und G53. Achten Sie darauf, dass die Fassung zum Leuchtmittel und zur Leuchte passt.

Transformatoren und LED-Treiber

Für 12V-Spots (wie MR16, MR11, AR111) ist ein Transformator zur Umwandlung der Netzspannung erforderlich. Für LED-Spots ist ein „LED-Treiber“ oder „elektronischer Trafo“ notwendig, der auf die Mindestlast von LEDs ausgelegt ist. Prüfen Sie immer die Kompatibilität des Produkts mit dem Hersteller, um Flackern oder Defekte zu vermeiden.

Dimmer

Wer die Helligkeit seiner Spots regeln möchte, benötigt dimmbare Spots in Kombination mit einem geeigneten LED-Dimmer. Herkömmliche Dimmer sind meist nicht für LED ausgelegt und können zu instabilem Dimmverhalten oder zu Lampenschäden führen. Wählen Sie einen LED-Dimmer, der je nach Angaben des LED-Spots mit Phasenanschnitt oder Phasenabschnitt arbeitet. Achten Sie auf die minimale und maximale Anschlussleistung des Dimmers.

Installationstipps für Profis

Ein sorgfältiges Vorgehen ist für Funktionalität und Sicherheit bei der Montage von Spots unerlässlich.

  1. Sicherheit zuerst: Schalten Sie vor Beginn der Montage immer den Strom ab. Verwenden Sie einen Spannungsprüfer, um sicherzustellen, dass wirklich keine Spannung mehr anliegt.
  2. Der richtige Abstand zwischen den Spots: Die gewünschte Lichtmenge pro Quadratmeter bestimmt den Abstand zwischen den Spots. Für die Grundbeleuchtung im Wohnzimmer werden oftmals 300-500 Lumen pro m2 empfohlen. Für Akzentbeleuchtung kann der Abstand geringer sein, um gezielt Objekte hervorzuheben. Als Faustregel für Einbauspots in Standardräumen gilt ein Abstand von etwa 80 bis 120 cm.
  3. Platz über der Leuchte: Bei Einbauspots – vor allem bei Halogenvarianten (LED erzeugt deutlich weniger Wärme) – ist ausreichend Freiraum oberhalb der Leuchte für die Wärmeabfuhr erforderlich. Berücksichtigen Sie Einbautiefe und ggf. vorhandene Dämmmaterialien.
  4. Verdrahtung und Anschlüsse: Sorgen Sie für ordnungsgemäße und sichere Elektroanschlüsse. Verwenden Sie bei Bedarf Verbindungsklemmen oder Lüsterklemmen. Bei 12V-Systemen: Platzieren Sie den Trafo an einem gut zugänglichen und belüfteten Ort.