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Die Wahl des Prikspots hängt von Ihrer bevorzugten Lichtquelle und dem gewünschten Maß an Flexibilität ab. Es gibt hauptsächlich zwei Arten von Prikspots:
Diese Prikspots verfügen über einen fest eingebauten LED-Chip, das heißt, die Lichtquelle kann nicht separat ausgetauscht werden. Der Vorteil ist ein kompaktes Design und eine lange Lebensdauer der LEDs. Sie sind in der Regel energieeffizient und liefern über die gesamte Lebensdauer hinweg eine konstante Lichtleistung.
Prikspots mit einer GU10-Fassung ermöglichen es, die Lichtquelle zu wechseln. Das bietet Flexibilität bei der Wahl von Lichtfarbe, Abstrahlwinkel und Dimmfunktion. Ist das Leuchtmittel defekt, lässt es sich problemlos austauschen, ohne die gesamte Leuchte wechseln zu müssen. Achten Sie darauf, dass das gewählte GU10-Leuchtmittel für den Außeneinsatz geeignet ist und die IP-Schutzart der Leuchte eingehalten wird.
Für eine langlebige und sichere Installation von Prikspots sind einige wichtige Aspekte zu beachten. In diesem Abschnitt werden häufig gestellte Fragen von Installateuren beantwortet.
Oft wird gefragt, welche IP-Schutzklasse ein Prikspot für einen bestimmten Einsatzort haben sollte. Die IP-Schutzart (Ingress Protection) gibt an, wie gut das Gerät gegen Staub und Wasser geschützt ist. Da Prikspots meist direkt im Erdreich oder zwischen Pflanzen platziert werden, empfiehlt sich eine höhere IP-Klasse.
IP-Schutzart | Schutz | Typische Anwendung für Prikspots |
---|---|---|
IP44 | Spritzwassergeschützt | Geschützte Bereiche, z.B. unter dem Terrassendach oder Carport. |
IP65 | Staubdicht und strahlwassergeschützt | Außenbereiche mit freier Bewitterung, direkt im Garten oder an Wegen. |
IP67 | Staubdicht und geschützt gegen zeitweiliges Untertauchen | Platzierung im Boden, wo sich nach starkem Regen Wasser ansammelt. |
IP68 | Staubdicht und für dauerndes Untertauchen geeignet | Ideal am Teichrand, in feuchten Böden oder dort, wo über längere Zeiträume Wasser steht. |
Achten Sie bei der Installation von Prikspots im Garten darauf, dass die IP-Schutzklasse den jeweiligen Bedingungen entspricht. Wird ein Prikspot in feuchten Boden gesetzt – auch wenn dieser nicht ständig unter Wasser steht – kann eine Leuchte mit IP67 oder IP68 langfristigen Problemen vorbeugen.
Wie findet man die passende Lichtfarbe und Helligkeit (Lumen) für Prikspots? Das hängt vom gewünschten Effekt und der Umgebung ab.
Installateure fragen oft nach dem Unterschied zwischen 12V (Niedervolt) und 230V (Netzspannung) Prikspots und was dies für die Installation bedeutet. Beide Systeme haben eigene Installationsweisen und Sicherheitsanforderungen.
Diese Systeme nutzen einen Transformator, der 230V-Netzspannung in sichere 12V umwandelt. Vorteil hierbei ist, dass die Kabel nicht so tief (oft nur 10–20 cm) im Boden verlegt werden müssen und die Installation einfacher ist. Die Kabel sind flexibler und können gefahrloser selbst verlegt werden. Viele 12V-Systeme sind „plug-and-play“ mit Steckverbindungen zur schnellen Montage. Das macht 12V attraktiv für Heimwerker oder wenn ein flexibler Aufbau gewünscht wird.
Diese Prikspots werden direkt ans Stromnetz angeschlossen. Die Kabel müssen mindestens 60 cm tief und in geeigneten Leitungen (z.B. YMVKas oder vergleichbar) verlegt werden. Alle Verbindungen müssen mit passenden wasserdichten Verbindungsmuffen ausgeführt werden. Dafür sind meist mehr Fachkenntnisse und ein Fehlerstromschutz erforderlich. Der Vorteil von 230V ist eine stabile Stromversorgung auf weite Distanzen und die Möglichkeit, leistungsstärkere Leuchten einzusetzen.
LED-Prikspots zeichnen sich durch ihre lange Lebensdauer aus – oft bis zu 50.000 Betriebsstunden, was vielen Jahren Nutzung entspricht. Die regelmäßige Wartung ist einfach und sichert die optimale Funktion. Gelegentliches Reinigen der Linse sorgt für beste Lichtleistung, und besonders nach Sturm oder starkem Regen sollte der Erdspieß auf Stabilität geprüft werden. Leuchten aus hochwertigen Materialien wie Aluminium oder Edelstahl fördern die Langlebigkeit und Witterungsbeständigkeit der Prikspots.