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Schaltermaterial

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    Verschiedene Arten von Schaltermaterial für jede Anwendung

    Die Welt des Schaltermaterials ist vielfältig und bietet für jedes Bedürfnis die passende Lösung. Nachfolgend finden Sie einen Überblick über die wichtigsten Typen und deren Einsatzgebiete, damit Sie die richtige Wahl treffen können.

    Steckdosen: Die unverzichtbaren Stromanschlüsse

    Steckdosen, auch als wcd (Wandsteckdosen) bekannt, sind in jedem Raum unverzichtbar, um elektrische Geräte anzuschließen. Sie unterscheiden sich in Design und Funktion.

    • Schutzkontakt-Steckdosen: Erkennbar an den Metall-Erdungskontakten (Schutzleiter) in der Öffnung. Sie bieten zusätzliche Sicherheit, indem sie im Fehlerfall überschüssigen Strom zur Erde ableiten und so das Risiko eines Stromschlags verringern. Unverzichtbar in Feuchträumen wie Bad, Küche und außen.
    • Steckdosen ohne Schutzkontakt: Diese besitzen keinen Schutzleiter und sind für doppelt isolierte Geräte (Schutzklasse II) geeignet, bei denen keine Erdung erforderlich ist. Verwenden Sie diese ausschließlich in trockenen Räumen.
    • Einzel- und Doppelsteckdosen: Erhältlich als Einzelelement oder Doppelausführung für zwei Geräte an einem Ort. Sie können sowohl waagerecht als auch senkrecht montiert werden.
    • Steckdosen mit Kindersicherung: Unverzichtbar in Haushalten mit kleinen Kindern. Sie verfügen über einen Mechanismus, der das Einführen von Gegenständen in die Öffnungen verhindert.
    • Aufputz- und Unterputzsteckdosen: Unterputzsteckdosen sind bündig in die Wand eingelassen, während Aufputzvarianten auf der Wand montiert werden. Aufputzsteckdosen sind besonders praktisch für den Außenbereich oder in Garagen.

    Für den Außenbereich und Feuchträume werden Steckdosen mit höherem Schutzgrad (IP-Wert) und oft mit Klappdeckel benötigt, um vor Wasser und Staub zu schützen.

    Schalter: Steuern Sie Ihre Beleuchtung

    Mit Schaltern steuern Sie Ihre Beleuchtung oder Geräte. Es gibt verschiedene Schaltertypen – jeder mit einer eigenen Funktion und Einsatzmöglichkeit:

    Schaltertyp Funktion & Anwendung Benötigte Adern
    Einpoliger Schalter Schaltet ein Licht oder Gerät von einem Ort aus (Standard Ein/Aus). Häufig in kleinen Räumen verwendet. 1 Phasenleiter (braun), 1 Schaltdraht (schwarz)
    Wechselschalter Schaltet ein Licht oder Gerät von zwei verschiedenen Orten aus (Hotelschaltung). Ideal für Flure, Treppenhäuser und Schlafzimmer. 1 Phasenleiter (braun), 2 Korrespondierende (schwarz), 1 Schaltdraht (schwarz)
    Serienschalter Steuert von einem Ort aus zwei getrennte Leuchten oder Gruppen mit zwei separaten Tasten (z. B. über dem Esstisch und an der Arbeitsplatte). 1 Phasenleiter (braun), 2 Schaltdrähte (schwarz)
    Kreuzschalter Wird zusammen mit zwei Wechselschaltern verwendet, um ein Licht oder Gerät von drei oder mehr Orten zu steuern. Geeignet für große Räume mit mehreren Eingängen. 2 Korrespondierende (schwarz) auf beiden Seiten
    Doppel-Dimmer Regelt die Lichtstärke von zwei separaten Lichtquellen über ein Dimmer-Element. 1 Phasenleiter (braun), 2 Schaltdrähte (schwarz) zu den Lampen, 1 Neutralleiter (blau), falls für den Dimmer erforderlich.
    Rollladen-/Jalousieschalter Elektrische Steuerung von Rollläden/Jalousien (auf/ab/stop). 1 Phasenleiter (braun), 2 Schaltdrähte (schwarz) zum Motor, 1 Neutralleiter (blau), 1 Schutzleiter (gelb/grün)
    Zugschalter Wird durch Ziehen an einer Schnur betätigt. Oft in Bädern, wo herkömmliche Schalter wegen Feuchtigkeit nicht zulässig sind. Je nach Typ: 1 Phasenleiter (braun), 1 Schaltdraht (schwarz)
    3-Stufen-Schalter (Lüfter) Steuert die Geschwindigkeit eines Lüfters in drei Stufen (niedrig-mittel-hoch). 1 Phasenleiter (braun), 3 Schaltdrähte (schwarz) zum Lüfter

    Sowohl Schalter als auch Steckdosen sind in diversen Designs, Materialien und Farben erhältlich und können so jedem Einrichtungsstil angepasst werden.

    Dimmer: Passen Sie Ihre Lichtstimmung an

    Mit Dimmern steuern Sie die Lichtintensität Ihrer Beleuchtung und tragen damit zur Atmosphäre und gleichzeitig zur Energieeinsparung bei. Nicht jeder Dimmer ist für jede Lampe geeignet. Besonders bei LED-Beleuchtung ist der Dimmer-Typ entscheidend, um Flackern, Brummen oder Ausfälle zu verhindern.

    Dimmerarten und ihre Kompatibilität

    Dimmer werden nach ihrer Dimmtechnik eingeteilt. Die richtige Wahl beugt Problemen vor und garantiert optimale Leistung Ihrer Beleuchtung.

    Dimmer-Typ Technische Bezeichnung Geeignet für Merkmale
    Widerstandsdimmer R (Phasenanschnitt) Glühlampen, 230V Halogenlampen "Altmodische" Technik, nicht energieeffizient, nicht für LED geeignet. Begrenzter Dimm-Bereich.
    Induktiver Dimmer R, L (Phasenanschnitt) Glühlampen, 230V Halogen, 12V Halogen (mit konventionellem Trafo), zum Teil dimmbare LEDs Für induktive Lasten geeignet. LED-Kompatibilität immer genau prüfen.
    Kapazitiver Dimmer R, C (Phasenabschnitt) 12V Halogen (mit elektronischem Trafo), dimmbare LEDs, dimmbare Energiesparlampen Energieeffizient, weiter Dimm-Bereich (bis 100 %), verhindert Flackern bei passenden LEDs.
    Universaldimmer R, C, L (Hybrid) Nahezu alle dimmbaren Lampen (Glühlampe, Halogen, LED) Passt sich automatisch der Last an. Vielseitigste Lösung mit meist einstellbarem Dimmminimum und -maximum.

    Achten Sie beim Kauf eines Dimmers stets auf die Leistungsangaben (Leistungsminimum und -maximum). Prüfen Sie die Angaben Ihrer Leuchten. Eine zu niedrige Mindestlast kann zu Flackern oder Fehlfunktionen führen.

    Intelligentes Schaltermaterial: Hausautomation für Ihr Zuhause

    Mit smartem Schaltermaterial verwandeln Sie Ihr Zuhause in eine moderne, automatisierte Umgebung. Damit steuern Sie Beleuchtung und Geräte aus der Ferne via App, Fernbedienung oder Sprachbefehl.

    • Smarte Schalter und Dimmer: Ersetzen die klassischen Varianten und lassen sich in Smart-Home-Systeme integrieren (z. B. Philips Hue, Google Home, Amazon Alexa). Funktionen wie Zeitschaltuhr, Anwesenheitssimulation und Szenen sind möglich.
    • Drahtlose Steuerung: Ideal, um Schaltpunkte hinzuzufügen, ohne Wände aufstemmen zu müssen – etwa für einen zusätzlichen Lichtschalter an ungewohnter Stelle.

    Der Einsatz von intelligentem Schaltermaterial erhöht Komfort, Sicherheit und trägt durch effizientes Energiemanagement wesentlich zur Energieeinsparung bei.

    Rahmen und Zentralplatten: Der ästhetische Abschluss

    Neben den funktionellen Elementen sind Rahmen und Zentralplatten die sichtbaren Abschlüsse Ihres Schaltermaterials. Sie prägen maßgeblich das Erscheinungsbild der Installation und integrieren die Technik harmonisch in Ihr Interieur.

    • Rahmen: Umrahmen die Basiselemente von Schaltern und Steckdosen. Erhältlich als Einzel-, Doppel- oder Mehrfachrahmen und in einer breiten Auswahl an Materialien (Kunststoff, Glas, Metall) und Farben (weiß, schwarz, anthrazit, silber, Edelstahl).
    • Zentralplatten: Das sind die "Tasten" oder Abdeckungen auf dem Basiselement, die die Bedienung ermöglichen. Sie sind auf die jeweilige Funktion abgestimmt (z. B. Drehknopf für Dimmer, Wippschalter).

    Wer sich für eine komplette Serie eines Herstellers entscheidet, z. B. von Gira, Jung oder Busch-Jaeger, erhält ein durchgängig hochwertiges Erscheinungsbild. Viele Serien sind untereinander kompatibel und bieten Flexibilität bei der Gestaltung.

    Weitere wichtige Bestandteile: Stecker, Zeitschaltuhren & Unterputzdosen

    Neben den Hauptkomponenten gibt es diverse unersetzliche Zubehörteile für eine vollständige und sichere Elektroinstallation:

    • Stecker: Verbindet Ihr Gerät mit der Steckdose. In den Niederlanden werden meist F-Stecker (Schuko) verwendet – bekannt für ihren Schutzkontakt.
    • Zeitschaltuhren: Automatisieren das Ein- und Ausschalten der Beleuchtung oder von Geräten zu voreingestellten Zeiten. Dies erhöht die Sicherheit (Anwesenheitssimulation) und spart Energie. Als analoge oder digitale Version erhältlich.
    • Unterputzdosen: Grundlage jeden Unterputz-Schaltermaterials. Sie werden in der Wand eingebaut und schaffen Raum und Befestigung für Schalter, Steckdosen und Leitungen. Es gibt spezielle Dosen für Vollwände und Hohlwände.

    Sicherheit und Installation: Was Sie wissen müssen

    Die Installation von Schaltermaterial erfordert Präzision und elektrotechnisches Know-how, um die Sicherheit zu gewährleisten. Schalten Sie immer vor Arbeitsbeginn den Strom ab.

    Wichtige Sicherheitsaspekte

    • Erdung: Sorgen Sie dafür, dass Steckdosen und Geräte in Feuchträumen oder mit Metallgehäuse immer geerdet sind. Prüfen Sie, ob Ihre Elektroinstallation über eine funktionierende Erdung verfügt.
    • IP-Schutzarten für innen und außen: Die IP-Schutzart (Ingress Protection) gibt an, wie gut ein Produkt gegen Staub und Wasser geschützt ist.
      • Innen (trockene Bereiche): Mindestens IP20 (Schutz gegen feste Fremdkörper > 12,5 mm, kein Wasserschutz).
      • Badezimmer (Zone 2, im Armreichweite): Mindestens IP44 (spritzwassergeschützt).
      • Außen (überdacht, z. B. unter Vordach): Mindestens IP44 (spritzwassergeschützt).
      • Außen (ungeschützt, direkter Witterung ausgesetzt): Mindestens IP65 (strahlwasserdicht & staubdicht).
      • Unter Wasser (Teichbeleuchtung): Mindestens IP67/IP68 (staubdicht & eintauchbar).
    • Maximale Belastung: Stellen Sie sicher, dass Elektrokomponenten (Schalter, Steckdosen) für die maximale Leistung der angeschlossenen Geräte geeignet sind. Eine Steckdose ist meist für bis zu 16 Ampere (ca. 3680 Watt bei 230 V) ausgelegt, ein Lichtschalter meist für bis zu 10 Ampere (ca. 2300 Watt).

    Bei Unsicherheiten bezüglich Installation oder benötigter Komponenten kontaktieren Sie am besten immer eine qualifizierte Elektrofachkraft.

    Allgemeine Installationshinweise

    Das Anschließen von Schaltermaterial erfordert Sorgfalt. Hier eine allgemeine Schritt-für-Schritt-Anleitung:

    1. Strom abschalten: Immer den richtigen Stromkreis am Sicherungskasten abschalten, bevor Sie arbeiten. Mit einem Spannungsprüfer sicherstellen, dass wirklich kein Strom anliegt.
    2. Verdrahtung: Adern auf die jeweils richtige Länge abisolieren (ist oft am Schaltermaterial markiert). Phasenleiter (braun), Neutralleiter (blau), Schutzleiter (gelb/grün) und Schaltdrähte (schwarz) an die vorgesehenen Klemmen anschließen.
    3. Montage: Das Basiselement sicher in der Unterputzdose oder Aufputz befestigen. Darauf achten, dass keine Kabel gequetscht werden.
    4. Fertigstellung: Rahmen und Zentralplatte montieren. Prüfen, dass alles ordentlich und gerade sitzt.
    5. Testen: Strom wieder einschalten und Funktion des Schaltermaterials testen.

    Schaltermaterial Marken: Qualität & Design

    Bei der Wahl von Schaltermaterial spielen Qualität und Design der Marke eine wichtige Rolle. Zu den führenden Marken auf dem Markt zählen:

    • Gira: Bekannt für zeitloses Design und hochwertige Materialien, mit Serien wie System 55, E2, Event und Esprit.
    • Jung: Bietet eine breite Auswahl an Schaltermaterial mit Fokus auf minimalistisches Design und fortschrittliche Technologie, u. a. die AS- und LS-Serie.
    • Busch-Jaeger: Innovativer Hersteller mit umfassendem Sortiment an Schaltern, Steckdosen und Smart-Control-Lösungen wie Future Linear und Busch-balance SI.
    • Niko: Liefert zuverlässiges und ansprechendes Schaltermaterial, inklusive spritzwassergeschützter Lösungen für außen und Feuchträume, z. B. die Niko Hydro-Serie.
    • Kopp: Bekannt für funktionales und preiswertes Schaltermaterial in versch. Ausführungen und Farben.

    Alle genannten Marken bieten ein großes Spektrum an Farben und Materialien – von klassischem Weiß über modernes Matt-Schwarz bis zu robustem Edelstahl – und somit immer eine Lösung, die perfekt zu Ihren Wohn- und Nutzungsansprüchen passt.

    Setzen Sie auf Qualität und Funktionalität

    Die Wahl des passenden Schaltermaterials ist entscheidend für eine sichere, funktionale und attraktive Elektroinstallation. Ob einfacher Lichtschalter, fortschrittlicher Dimmer oder komplettes Smart-Home-System – eine gut überlegte Entscheidung zahlt sich aus in Komfort, Energieersparnis und Sicherheit. Unser Expertenteam steht Ihnen in jeder Phase beratend zur Seite, damit Sie die perfekte Lösung für all Ihre Anforderungen finden.