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Schijnwerfer mit Sensor nutzen verschiedene Technologien, um Bewegungen oder Lichtverhältnisse zu erkennen. Die Art des Sensors bestimmt, wie die Beleuchtung reagiert und für welche Situationen sie besonders geeignet ist.
Der am häufigsten verwendete Sensor in Schijnwerfern ist der Passiv-Infrarot (PIR)-Bewegungsmelder. Dieser Sensor reagiert auf Veränderungen der von beweglichen Objekten wie Menschen oder Tieren abgegebenen Infrarotstrahlung (Wärme). Sobald innerhalb des Erfassungsbereichs des Sensors eine Wärmezunahme festgestellt wird, schaltet sich der Schijnwerfer ein.
Ein Dämmerungsschalter, auch Lichtsensor genannt, misst die Helligkeit der Umgebung. Sinkt der Lichtpegel unter einen voreingestellten Wert (z.B. bei Einbruch der Dämmerung oder bei bewölktem Wetter), schaltet sich der Schijnwerfer automatisch ein. Sobald wieder genügend Licht vorhanden ist, schaltet sich die Leuchte wieder aus.
Einige Schijnwerfer kombinieren einen Bewegungsmelder mit einem Dämmerungsschalter. Dadurch ist der Bewegungssensor nur bei Dunkelheit aktiv und unerwünschte Auslösungen am Tag werden verhindert.
Eine fortschrittliche Variante ist der Schijnwerfer mit Orientierungslicht und Bewegungsmelder. Diese Leuchten sorgen nach Einbruch der Dunkelheit standardmäßig für eine geringe Grundbeleuchtung (z.B. 10% der maximalen Helligkeit). Wird eine Bewegung erkannt, schaltet die Beleuchtung temporär auf volle Helligkeit und kehrt anschließend zum Orientierungsmodus zurück. So erhält man eine kontinuierliche, dezente Beleuchtung, die bei Bedarf auf volle Intensität umschaltet. Besonders effektiv ist dies an Wegen oder Eingängen, an denen eine ständige Grundhelligkeit gewünscht wird, kombiniert mit zusätzlicher Helligkeit bei Bewegung.
Diese Schijnwerfer sind äußerst vielseitig an Orten verwendbar, an denen unabhängig von Bewegung oder Tageslicht eine konstante Lichtleistung erforderlich ist. Im Folgenden Situationen zeigen ihren Nutzen:
Anwendungsbereich | Hauptvorteil | Zusätzliche Hinweise |
---|---|---|
Einbruchsschutz und Sicherheit | Abschreckung und Warnung | Das plötzliche Licht schreckt unerwünschte Besucher ab. Platzieren Sie es an Zugängen, dunklen Ecken und Garagen. |
Wege, Zufahrten und Eingänge | Bedienkomfort und Sicherheit | Automatisches Licht beim Ankommen oder Verlassen. Verhindert Stolpern im Dunkeln. Wählen Sie einen großen Erfassungswinkel. |
Gartenbeleuchtung | Ambiente und Funktionalität | Beleuchtung, die sich bei Bewegung im Garten einschaltet. Modelle mit Orientierungslicht liefern ein durchgängiges, sanftes Leuchten. |
Gewerbeobjekte und Lager | Energieeinsparung und Effizienz | Beleuchten Sie gezielt nur dann, wenn Personal oder Fahrzeuge anwesend sind. Trägt zur Reduzierung der Betriebskosten bei. |
Werbetafeln und Fassaden | Gezielte Beleuchtung nach Bedarf | Weniger verbreitet, aber geeignet für Objekte, die keine durchgehende Beleuchtung benötigen, jedoch bei Annäherung Aufmerksamkeit erregen sollen. |
Zur Hervorhebung architektonischer Merkmale oder langfristigen Ausleuchtung von Werbetafeln sind Schijnwerfer ohne Sensor eine gute Wahl. Sie bieten eine gleichmäßige Beleuchtung während der gesamten Betriebszeit.
Auf Sportplätzen, Baustellen oder Firmenparkplätzen ist eine dauerhafte, starke Lichtquelle unverzichtbar, um Sicherheit und Sicht zu gewährleisten. Sensorlose Schijnwerfer können hier als Basisbeleuchtung eingesetzt werden.
Damit Bäume, Teiche oder bestimmte Gartenobjekte abends beleuchtet bleiben, sind diese Schijnwerfer eine attraktive Lösung. Das Licht bleibt an und schafft eine konstant angenehme Atmosphäre.
Ein gut beleuchteter Hof oder eine Auffahrt erhöht Sicherheit und Komfort. Mit einem Modell ohne Sensor kann die Beleuchtung unabhängig von Bewegung so lange brennen, wie Sie möchten.
Für eine zuverlässige Funktion und Langlebigkeit eines Schijnwerfers mit Sensor sind mehrere technische Merkmale entscheidend. Besonders für Installateure ist es wichtig, dies bei der Auswahl zu berücksichtigen.
Die IP-Schutzart (Ingress Protection) gibt an, wie gut ein Gerät vor Staub und Wasser geschützt ist. Da Schijnwerfer mit Sensor hauptsächlich im Außenbereich eingesetzt werden, ist ein geeigneter IP-Schutz für die Haltbarkeit unverzichtbar.
[URL zum Blog/Artikel 'IP-Schutzarten erklärt']
Die IK-Klassifizierung (Impact Protection) gibt den Schutzgrad gegen mechanische Stöße an. Besonders in vandalismusgefährdeten oder unfallgefährdeten Bereichen relevant. Die Skala reicht von IK00 (kein Schutz) bis IK10 (Schutz gegen 20 Joule Schlagenergie). Für Außen-Schijnwerfer wird meist zwischen IK05 und IK08 empfohlen.
Die Lichtfarbe, gemessen in Kelvin (K), beeinflusst die Atmosphäre. Warmweiß (2700K-3000K) sorgt für ein stimmungsvolles Licht im Wohnbereich oder auf Terrassen. Neutralweiß (4000K) und Tageslichtweiß (6500K) eignen sich für Funktionsbeleuchtung auf Einfahrten, Parkplätzen oder Eingängen, wo optimale Sicht gewünscht ist.
Der Lichtstrom, gemessen in Lumen, bestimmt die Helligkeit. Für große Flächen und sicherheitsrelevante Anwendungen werden höhere Lumenwerte benötigt.
Die fachgerechte Installation eines Schijnwerfers mit Sensor gewährleistet optimale Funktion und Sicherheit. Praktische Hinweise:
Schijnwerfer mit Sensor bieten eine intelligente und energiesparende Möglichkeit, Außenbereiche zu beleuchten. Mit der richtigen Auswahl der technischen Merkmale und sorgfältiger Installation schaffen Sie eine nachhaltige und funktionale Lichtlösung, die die Sicherheit und den Komfort jeder Umgebung erhöht.